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 Herr der Ringe
Die Gefährten
Bilbo veranstaltet ein großes Fest und verschwindet am Ende mit Hilfe seines Zauberrings, den er einst dem unheimlichen Höhlenbewohner Gollum stahl und den er nun seinem Lieblingsneffen Frodo vermacht. Der Zauberer Gandalf rät ihm, ins elbische Bruchtal zu reisen, um dort den Rat Elronds einzuholen. Mit Frodo reisen Sam, sein bodenständiger Gärtner und Diener, sowie die immer zu Streichen aufgelegten Freunde Pippin und Merry.
Unterwegs werden sie von finsteren schwarzen Reitern bedroht, schließlich treffen die Hobbits Streicher, der wenig vertrauenerweckend und ziemlich abgerissen aussieht, der in Wahrheit jedoch Aragorn ist, der Erbe des Königreichs von Gondor. Er schließt sich den Hobbits an, und ihm ist es zu verdanken, daß Frodo nach einer schlimmen Speerwunde, die ihm einer der Schwarzen Reiter beigebracht hat, überlebt. Elrond, der Elbenfürst von Bruchtal, erklärt , daß der Ring zerstört werden muss, denn alle, die ihn tragen, werden durch ihn verdorben. Dies jedoch kann nur in Mordor geschehen - und der Ring muß in das Feuer der Schicksalskluft geworfen werden. Frodo erklärt sich bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Es schließen sich ihm die Freunde Sam, Merry und Pippin an, sowie Gandalf selbst, Aragorn, Boromir, der Elb Legolas und der Zwerg Gimli.
Der Weg ist beschwerlich und gefährlich: sie müssen Moria durchqueren, sie erreichen den Zauberwald Lothlórien, und sie werden von der Elbenfürstin Galadriel empfangen. Als sie weitermarschieren, erbittet Boromir den Ring, um ihn als Waffe gegen Sauron zu benutzen. Doch Frodo hat sich entschieden. Er flieht, denn er wird die Reise nach Mordor alleine unternehmen. Heimlich schließt Sam sich an.
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